Gedanken - Jahreszeiten - Herbstes Morgen

Herbstes Morgen

Verhangen noch
im morgendlichen
Dunst.

Klärt sich der Schleier
nach und nach.

Sichtbar wird die
Welt da draußen.
Zeigt sich
verschlafen noch.

Dann, wie mit einen
Paukenschlag,
ist alles wieder wie es war,
der Lärm, die Hektik,
allenthalben.

Nur hin und wieder
blinzelt sie, die
Sonne,
auf uns herab.
Kitzelt
und lockt uns nach draußen,
damit unser Auge sich
laben kann
am Buntem Laub,
jetzt liegend auf all den Wegen.

Farben
wie sie der Sommer nicht zeigt.
Farben
so satt und kraftvoll
wie nie zuvor.

Genieße den Herbst
mit allen Sinnen.
Sieh und höre was die Natur dir sagt.
Rieche und schmecke das was sie dir bietet.
Fass an und spüre
die Vergänglichkeit des Jahres,
das sich hier nach zur Ruhe begibt.
© 2014/15 Christa Helling

 

 

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