ARMES DEUTSCHLAND

Wieder mal etwas Neues. Ich hatte dieses Bild der betenden Hände 2020 aufgenommen. Ich kam ja an dem Bild nicht vorbei. Es hielt mich regelrecht fest. Also fotografierte ich es und dann, dann konnte ich mit einem Mal weiter gehen. 

Das AD wollte dann "Armes Deutschland werden und die betenden Hände, die, so denke ich, brauchen wir im Moment sehr.  Also habe ich mich dran gesetzt, immer mal ein bisschen was mich so störte. Jetzt allerdings ab August wurde dieses Gefühl immer dringlicher, es muss fertig werden und das ist es jetzt.  

 

 

 

 

Vorwort

So langsam wird einem bewusst, dass es in unserem Staat nur noch um Macht und Ohnmacht geht. So deutlich wie es sich uns derzeit darstellt, sollten wir das nicht mehr ignorieren.

Mein Titel: „Armes Deutschland“ soll uns in unverblümten Worten die Lage bewusst machen.

Es geht nicht um Verurteilungen, sondern um neutrale Feststellungen. Wir müssen in vielen Punkten umdenken, neu denken, überdenken. Solche Schritte sind nie leicht, jedoch notwendig um die Kurve zu bekommen.

„Und täglich grüßt das Murmeltier“ ist tatsächlich eine interessante Metapher für das hier und jetzt.

Vieles wiederholt sich. Die Wahlzettel werden wieder länger und länger - das gab es schon einmal in einer Zeit der Unzufriedenheit. Alle Wahlversprechen sind so nichtssagend wie einst.

Versprechen können auch als Versprecher ausgelegt werden, nach der Wahl allerdings. Die einen geben durch ihre praktizierte Politik die besten Wahlhelfer für jene ab, die bei klarem Verstand niemand haben möchte.

Politik ist ein schmutzige Geschäft, das wird immer klarer.

Nur: Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. - Dieses treffende Zitat ist von Abraham Lincoln, amerikanischer Politiker aus dem Milwaukee Daily Journal, 29. Oktober 1886

Täuschungen sind die Lügen der Politik. Das Spiegelbild hingegen macht diese sichtbar. Sowie die Geschichte es im Nachhinein tut.

Die Wahrnehmungen jetzt und in ein paar Jahren differenzieren sich. Das ist der Zeit geschuldet.

Christa Helling

 

Buchcover und Cover mit Rückentext


 

Rückentext
Armes Deutschland – Hilft dir jetzt nur noch beten?
Beten, um heil aus den Situationen heraus zu kommen, in die uns die Politik
unseres Landes geführt hat?
So viele Baustellen ...
So viel Kopfschütteln ...

 

Prioritäten setzen sieht anders aus
Niemand muss sich wundern, wenn sich der eigene Bürger in der
Wahrnehmung hintenan gestellt fühlt.

 

Die Geister, die man rief, lassen sich jetzt kaum mehr abschütteln.
 

Ist es schon wieder soweit, dass man die Wahrheit nicht mehr offen sagen
darf?

 

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Leseprobe: Betende Hände

Leseprobe: Menschenrechte